18. November 2022 Thema: Kreistagsfraktion Von spdkreistagcoesfeld
Die SPD-Kreistagsfraktion Coesfeld beantragt im Rahmen der Haushaltsberatung im Kreis Coesfeld die Kalkulation für die Erhöhung der tariflichen Entgelte im Jahr 2023 auf 7% festzusetzen. Die bisherige Planung ist unrealistisch und bedarf einer Anpassung.
„Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst werden angesichts der aktuellen Preissteigerungen voraussichtlich zu einem deutlich höheren Abschluss kommen,“ so SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender Johannes Waldmann. „An einer solchen berechtigten Erhöhungen der tariflichen Entgelte muss auch die Kalkulation des Kreises für eine realistische Finanzplanung angepasst werden.“
Die entstehenden Mehraufwendungen von rund 1,4 Millionen Euro sollen durch eine höhere Entnahme aus der Ausgleichsrücklage gedeckt werden. „Durch einen Griff in die Ausgleichsrücklage können wir temporäre eine weitere Belastung für die Städte und Gemeinden im Kreis Coesfeld in dieser schwierigen Zeit verhindern,“ so die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreis Coesfeld, Anke Pohlschmidt.
Foto: Symbolbild Kreishaus